Intelligente Assistenzsysteme in der Pflege

Smarte Sensoren für Pflegeeinrichtungen

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Warum moderne Pflegeeinrichtungen Sensorik brauchen

Pflegeheime stehen heute vor großen Herausforderungen: Durch den demografischen Wandel steigen Pflegebedarf und Bewohnerzahlen, während immer weniger Fachkräfte verfügbar sind. Diese Überlastung führt dazu, dass Risiken wie Stürze, Dekubitus oder das unbemerkte Verlassen des Bettes nicht immer rechtzeitig erkannt werden können. Besonders nachts oder bei geringer Personalbesetzung lässt sich Sicherheit nicht durchgehend gewährleisten. Gleichzeitig nimmt der Dokumentationsaufwand viel wertvolle Pflegezeit in Anspruch. Klassische Überwachungssysteme wie Kameras scheiden oft aus – aus Gründen der Privatsphäre, des Datenschutzes und der Würde der Bewohnerinnen und Bewohner.

Hier bietet moderne, vernetzte Sensorik eine wirkungsvolle Lösung. Intelligente, kontaktlose Sensoren erfassen Vitalwerte, Bewegungen sowie Bett- und Raumdaten zuverlässig und diskret. Anders als einzelne Insellösungen erzeugen vernetzte Systeme keine unkoordinierten Meldungen in verschiedenen Apps, sondern bündeln alle Informationen zentral und übersichtlich. Durch die direkte Integration in bestehende Pflegesoftware, Alarmserver und Rufanlagen wird das Pflegepersonal entlastet, Risiken werden frühzeitig erkannt und die Sicherheit der Bewohner spürbar erhöht, ohne zusätzliche technische Komplexität oder Eingriffe in die Privatsphäre.

Vorteile auf einen Blick

Entlastung der Pflegekräfte

Sofortige Warnung bei allen Ereignisfällen ohne Verzögerung oder Ausfallzeiten.

Erhöhte Sicherheit für die Bewohner

Die Sensoren erkennen kritische Situationen sofort und melden diese automatisch, wodurch das Pflegepersonal schneller reagieren kann

Integration in bestehende Systeme

Durch die Integration in betsheende Systeme erscheinen alle relevanten Meldungne genau dort, wo das Pflegepersonal ohnehin arbeitet.

Reduktion von Risiken & Folgeschäden

Risiken wie Dekubitusgefahr, seltene Positionswechsel, nächtliche Unruhe oder gesundheitliche Veränderungen werden frühzeitig sichtbar und ermöglicht so echte Prävention statt späterer Reaktion.

Der Kommunikationsweg moderner Sensorik

Moderne Sensorik arbeitet vollständig kontaktlos und erfasst Bewegungen, Vitalparameter oder Raumzustände, ohne dass Bewohner:innen etwas tragen oder bedienen müssen.

Sobald ein Sensor eine relevante Veränderung erkennt, etwa einen Sturz, eine Aufstehbewegung oder ungewöhnlich lange Inaktivität, wird diese Information in Echtzeit an ein zentrales Auswertesystem übermittelt. Hier werden die Daten intelligent analysiert, priorisiert und in einen klaren Kontext gesetzt.

Von dort aus erfolgt die automatische Weitergabe an die bestehenden Systeme der Einrichtung: Alarmserver, Rufanlagen oder Pflegedokumentationen. Dadurch erscheint jede Meldung direkt dort, wo das Pflegepersonal ohnehin arbeitet, ohne zusätzliche Apps, ohne neue Geräte und ohne Umgewöhnung. Im Ernstfall erhält das Team sofort eine präzise Information, z.B. „Bewohner hat das Bett verlassen“ oder „Sturz erkannt“, und kann unmittelbar reagieren.

Sensoren

Die intelligenten Sensoren arbeiten vollständig kontaktlos und unterstützen Pflegeeinrichtungen dabei, Sicherheit, Gesundheitsmonitoring und Pflegequalität spürbar zu verbessern. Durch die Kombination von Sturz-, Vital- und Multitherm-Sensorik entsteht ein ganzheitliches Assistenzsystem, das Risiken frühzeitig erkennt, Pflegekräfte entlastet und Bewohner:innen ein Höchstmaß an Schutz und Wohlbefinden bietet.

MyFall

Der MyFall-Sturzsensor überwacht den gesamten Raum diskret und lückenlos aus Wand- oder Deckenmontage heraus und erkennt Stürze automatisch. Auch dann, wenn keine Pflegekraft anwesend ist. Gleichzeitig zeichnet er auch kleinere, oft unbemerkte Sturzereignisse sowie Verhaltensänderungen wie nächtliches Aufstehen auf und liefert damit wertvolle Hinweise zur frühzeitigen Risiko- und Präventionsplanung.

MyVital

Der MyVital-Sensor erfasst kontaktlos Bewegungen, Atem- und Herzfrequenz direkt am Bett und unterstützt so die Dekubitusprävention sowie die kontinuierliche Einschätzung des Wohlbefindens. Er meldet Aufstehversuche sofort, zeigt die Bettpräsenz zuverlässig an und warnt, wenn eine Rückkehr ins Bett ausbleibt.

MyTemp

Der MyTemp misst kontaktlos und präzise Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit, Bettpräsenz sowie Körpertemperatur und dokumentiert diese Werte automatisch. Die gewonnenen Klima- und Vitaldaten unterstützen Pflegekräfte im Alltag, verbessern das Wohlbefinden der Bewohner:innen und sorgen für eine gesundheitsfördernde Umgebung.

Das sagen unsere Kunden

Patientensicherheit und Entlastung im Fokus

Der wichtigste Gewinn ist die nachhaltige zeitliche Entlastung des Pflegepersonals und die signifikant verbesserte Patientensicherheit. Ein zentraler Aspekt, der zur hohen Akzeptanz beiträgt, ist die Wahrung der Privatsphäre: Die Erfassung wichtiger Patientendaten erfolgt ausschließlich durch diskrete Sensorik. Das bewerten die Bewohner und deren Angehörige durchweg positiv.
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Optimierte Laufwege durch gezielte Meldungen

Mit vernetzter Sensorik werden Pflegekräfte nur noch dorthin gerufen, wo wirklich Unterstützung benötigt wird, statt jeden Raum regelmäßig kontrollieren zu müssen. Intelligente, präzise Ereignismeldungen reduzieren unnötige Laufwege, schaffen spürbare Entlastung im Alltag und ermöglichen schnellere Reaktionen in kritischen Situationen. So entsteht ein effizienterer Pflegeprozess, der sowohl Sicherheit als auch Arbeitskomfort deutlich verbessert.

Carechamp-Darstellung der optimierten Laufwege

Unsere Experten beraten Sie gerne

Guido Otterbein
Guido Otterbein
Experte für Sensorik
Geschäftsführer
Jasmin Faust
Jasmin Faust
Expertin für Sensorik
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Was ist Sensorik?

Sensorik bezeichnet den Einsatz intelligenter, technischer Sensoren, die Bewegungen, Vitalwerte oder Veränderungen in der Umgebung automatisch erfassen. In Pflegeeinrichtungen bedeutet das: kontaktlose Technologien überwachen unauffällig z. B. Bettverlassen, Stürze, Atem- oder Herzfrequenz sowie Aktivitätsmuster, ohne dass Bewohner:innen ein Gerät tragen müssen oder ihre Privatsphäre beeinträchtigt wird.

Die Sensoren senden ihre Daten in Echtzeit an ein zentrales System, das die Informationen auswertet und dem Pflegepersonal nur dann eine Meldung gibt, wenn tatsächlich Handlungsbedarf besteht. So entsteht ein digitales Assistenzsystem, das Sicherheit erhöht, Risiken frühzeitig erkennt und Pflegekräfte im Alltag entlastet.

Moderne Sensorik erkennt kritische Situationen automatisch und leitet präzise Meldungen direkt an das Pflegepersonal weiter – für mehr Sicherheit, weniger Aufwand und eine spürbar höhere Pflegequalität.

Häufig gestellte Fragen

Wie unterstützt Sensorik das Pflegepersonal?

Sensorik entlastet das Pflegepersonal, indem sie kritische Situationen automatisch erkennt und sofort meldet. Unnötige Kontrollgänge werden reduziert, Reaktionszeiten verkürzt und gefährliche Situationen nicht mehr übersehen. Das Pflegepersonal erhält zuverlässige Alarme direkt über die gewohnten Systeme – effizient, schnell und ohne zusätzliche Arbeitsbelastung.

Wie unterstützt Sensorik die Bewohner?

Bewohner profitieren von mehr Sicherheit und einem höheren Maß an Selbstständigkeit. Stürze, Vitalveränderungen oder zu langes liegen werden schneller erkannt, wodurch die Zeit bis zur Hilfeleistung deutlich sinkt. Da kein Gerät am Körper getragen werden muss, bleibt der Alltag für die Bewohner komfortabel und frei von Einschränkungen. Insgesamt steigt das Sicherheitsgefühl – sowohl für die Bewohner als auch für deren Angehörige.

Müssen Bewohner:innen Geräte tragen?

Nein. Moderne Sensorik arbeitet vollständig kontaktlos, sodass Bewohner:innen weder Armbänder noch Sensoren am Körper tragen müssen. Gerade in Pflegeheimen, insbesondere bei demenziell erkrankten Menschen, ist es ein großer Vorteil, dass nichts vergessen, abgelegt oder als störend empfunden wird. Die Sensorik funktioniert unauffällig im Hintergrund und unterstützt die Pflege, ohne den Alltag der Bewohner zu beeinflussen.

Ist Sensorik datenschutzkonform?

Ja, die Systeme sind so entwickelt, dass sie höchste Datenschutz- und Privatsphäre-Standards erfüllen. Da weder Video- noch Audioaufnahmen verwendet werden, besteht keinerlei Risiko einer visuellen Überwachung. Alle erfassten Daten beschränken sich auf die notwendigen Bewegungs- und Vitalinformationen und werden DSGVO-konform verarbeitet. Das schafft Sicherheit, sowohl für die Einrichtung als auch für Bewohner:innen und Angehörige.

Welche Vorraussetzungen müssen für den Einsatz von Sensorik gegeben sein?

Für den Einsatz von Sensorik wird lediglich eine Stromversorgung sowie eine LAN- oder WLAN-Verbindung benötigt. Die Sensoren benötigen einen geeigneten Montageplatz, meist an der Decke oder Wand oder unter dem Bett. Optional lassen sich bestehende Systeme wie Rufanlagen oder Alarmserver einbinden, um Alarme nahtlos in die vorhandene Infrastruktur zu übermitteln.

Lässt sich Sensorik in bestehende Ruf- oder Dokumentationssysteme integrieren?

Ja. Hochwertige Sensoriklösungen sind speziell dafür ausgelegt, sich nahtlos in bestehende Infrastruktur wie Rufanlagen, Alarmserver oder Pflegedokumentationen einzubinden. Die Meldungen erscheinen direkt in den bekannten Systemen, sodass keine zusätzlichen Apps, Geräte oder Schulungen notwendig sind. Dadurch bleibt der Arbeitsalltag des Pflegepersonals unverändert, nur effizienter und sicherer.

Wie aufwendig ist Installation und Wartung?

Die Installation ist in der Regel sehr einfach, da die Sensoren per Wand- oder Deckenmontage schnell angebracht werden können. Auch die Wartung ist minimal, da die Systeme langlebig, stabil und automatisiert funktionieren. Updates laufen häufig im Hintergrund, und es sind kaum technische Eingriffe nötig. Ideal für Einrichtungen, die wenig Zeit und Ressourcen für Technikmanagement haben.

Wie hilft Sensorik bei der Prävention von Risiken?

Sensorik erkennt frühzeitig Veränderungen, die auf gesundheitliche Risiken hinweisen können, etwa verringerte Bewegungsaktivität, seltene Positionswechsel, nächtliche Unruhe oder auffällige Vitalparameter. Diese Echtzeit-Daten ermöglichen es dem Pflegepersonal, proaktiv statt reaktiv zu handeln. So können beispielsweise Sturzrisiken, Dekubitus oder gesundheitliche Verschlechterungen frühzeitig erkannt und verhindert werden, bevor es zu kritischen Situationen kommt.